Diabetes Typ 2

Diabetes Typ 2
Diabetes Typ 2

Was ist Diabetes 2?

Diabetes 2 ist die Kurzfassung für Diabetes Typ 2 bzw. mit der medizinischen Fachbezeichnung für Diabetes mellitus Typ 2 oder auch Diabetes mellitus 2.

Es gibt verschiedene Diabetes-Formen, doch Diabetes 2 ist die häufigste Diabetes-Erkrankung. Früher wurde Diabetes 2 auch als Alterszucker bezeichnet. Doch heute ist die Bezeichnung längst überholt. Denn immer mehr junge Menschen erkranken an dieser Diabetes-Form.

Was ist der Unterschied zwischen Diabetes 2 und 1?

Rund 90 Prozent aller Diabetes-Patienten leider unter Diabetes Typ 2, Tendenz stark ansteigend. Prognosen des Deutschen Diabetes-Zentrums gehen aktuell von einer Steigerung von über 1 Million Menschen, alleine in Deutschland, bis 2030 aus.

Im Gegensatz zu Diabetes Typ 1 versagt bei Diabetes 2 nicht die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse. Patienten mit Typ 1 Diabetes leiden somit unter Insulinmangel. Bei Diabetes Typ 2 liegt eine Insulinresistenz vor. Diese kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden wie beispielsweise zurückgehende Insulinproduktion aufgrund des Alters, falsche Ernährung (zu fetthaltig), Übergewicht, zu wenig Bewegung u.v.m.

Folglich könnte Diabetes Typ 2 auch leicht vermieden werden. Durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung sinkt das Risiko, an Diabetes zu erkranken, enorm.

Insulin: Wozu wird es benötigt?

Normalerweise wird Insulin von unserer Bauchspeicheldrüse produziert. Denn unser Körper benötigt das Insulin, um den Zucker aus der aufgenommenen Nahrung in die menschlichen Zellen zu schleusen. Unsere Zellen gewinnen daraus Energie. Gemeint sind hier besonders die Zellen des Fettgewebes, der Leber, Nieren und Muskeln.

Bei Diabetes 2 sind unsere Zellen aber plötzlich resistent gegen das Insulin. Somit reicht die körpereigene Insulinproduktion irgendwann oft nicht mehr aus.

Das Insulin tut aber noch mehr im menschlichen Körper. Es hat Einfluss auf das Gehirn. So steuert es beispielsweise sogar den Appetit. Außerdem sorgt Insulin dafür, dass keine Fettsäuren im Körper frei gesetzt werden. Solche Fettsäuren könnten dann nämlich den Organismus überschwemmen. Die Folge einer solchen Überschwemmung wären beispielsweise Stoffwechselentgleisungen. Das Ergebnis eine Übersäuerung (die Azidose).

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