BMI

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Wofür steht BMI?

BMI ist die Kurzform für den Begriff „Body Mass Index“. Das wiederum heißt übersetzt „Körpermassenzahl“. In der Praxis ist es eine Berechnung, um den Wert unserer Körpermasse zu ermitteln.

Durch die Berechnung des BMI wird in Erfahrung gebracht, ob das Körpergewicht im normalen Bereich liegt oder ob ein Übergewicht bis hin zu einem Untergewicht besteht. Denn beides, sowohl ein zu geringes Gewicht aber auch ein zu hohes Gewicht, sind für unseren Körper nicht gut.

Zur Ermittlung des BMI braucht man die Körpergröße und das Körpergewicht. Neuere Berechnungen nutzen als weiteren Faktor das Alter eines Menschen und berücksichtigen auch das Geschlecht einer Person.

Wie wird der BMI berechnet?

Um den BMI zu ermitteln, wird das Körpergewicht (in kg) durch die Körpergröße (in Meter) im Quadrat geteilt.

BMI = Gewicht/Größe2

Gewicht BMI (Frauen) BMI (Männer)
Untergewicht (stark) < 16 < 17
Untergewicht < 19 < 20
Normalgewicht 19-24 20-25
Übergewicht 25-30 26-30
Adipositas 31-40 31-40
Adipositas (stark) > 40 > 40

Kommt der Faktor Alter hinzu, so verschieben sich die optimalen Bewertungen leicht. Beispielsweise gilt ein BMI bis 26 ab 35 Jahren noch als Normalgewicht.

Welchen Einfluss hat der BMI auf die Gesundheit?

Der BMI wird auch von Krankenkassen, Ärzten und Gesundheitseinrichtungen für die Bestimmung des Gesundheitszustandes eines Menschen herangezogen. Denn beispielsweise hat der Fettanteil, beziehungsweise kann das Übergewicht, auch Einfluss auf eine Diabetes-Erkrankung haben.

Bei Spitzensportlern und Bodybildern kann das Ergebnis aber nicht unbedingt ein Indikator für den Gesundheitszustand sein. Denn aufgrund des höheren Muskelanteils im Körper, kann es zu Fehleinschätzungen des errechneten Wertes, kommen.

Um sicher zu sein, dass wirklich ein erhöhtes Risiko durch Übergewicht besteht, sollte unbedingt der tatsächliche Körperfettanteil ermittelt werden.

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